Effiziente Zugangskontrolle: So funktioniert eine Generalhauptschlüsselanlage
Wenn mehrere Personen in einem Gebäude aus- und eingehen und jeder etwas andere Rechte und Aufgabenbereiche hat, stellt das vielfältige Anforderungen an die Schließanlage. Da kommt die Generalhauptschlüsselanlage ins Spiel. Wie sie aufgebaut ist und funktioniert, was Unternehmen beachten sollten und warum sich gerade hier die Kombination mit digitalen Lösungen empfiehlt, zeigt dieser Artikel.
Eine Generalhauptschlüsselanlage – auch GHS-Anlage genannt – ist ein stark strukturiertes Schließsystem. Sie findet daher vorwiegend in großen und komplexen Organisationen Verwendung – so beispielsweise bei Unternehmenskomplexen, Universitäten oder großen öffentlichen Einrichtungen.
Generalhauptschlüsselanlagen machen eine differenzierte Zugangskontrolle möglich. Sie arbeiten mit klaren Hierarchien von Schließberechtigungen. Das erhöht die Sicherheit von Gebäuden in großem Maße.
Eine Generalhauptschlüsselanlage setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:
Denken Sie darüber nach, sich eine Generalhauptschlüsselanlage zuzulegen, um die Sicherheit Ihres Gebäudes zu erhöhen und für eine umfassende Struktur zu sorgen? Wir haben die wichtigsten Vor- und Nachteile von Generalhauptschlüsselanlagen für Sie zusammengetragen.
Mögliche Nachteile einer Generalhauptschlüsselanlage sind die hohen Anschaffungskosten. Solche Systeme sind umfangreich und komplex. Damit sind sie aber auch jeden Cent wert.
Komplex ist nicht nur die Gestaltung einer Generalhauptschlüsselanlage. Auch die Verwaltung, Wartung und Pflege können mit hohem Aufwand einhergehen. Hier empfiehlt sich ein kompetenter Partner, der Ihnen zur Seite steht und Sie bei den anfallenden Aufgaben fortlaufend mit Rat und Tat unterstützt.
Der Verlust eines Schlüssels sorgt für Schwierigkeiten. In der Regel muss die gesamte Anlage ausgetauscht werden – zumindest dann, wenn der Generalhauptschlüssel abhandengekommen ist. Sicherheitsrisiken bestehen somit allemal.
Die Generalhauptschlüsselanlage (GHS) und die Hauptschlüsselanlage (HS) mögen aufgrund der ähnlichen Begrifflichkeiten leicht verwechselt werden. Allerdings sind damit zwei grundsätzlich unterschiedliche Systeme gemeint. Anhand folgender Unterschiede lassen sie sich voneinander abgrenzen:
Die Digitalisierung macht sich in allen Bereichen bemerkbar – auch und vor allem bei der Gebäudesicherheit. Generalhauptschlüsselanlagen gelten zwar als sicher, doch der Trend geht mehr und mehr in Richtung digitaler Lösungen.
So lässt sich eine Generalhauptschlüsselanlage mit anderen Sicherheitssystemen kombinieren. Das macht die Struktur noch komplexer und kann die Sicherheit noch weiter erhöhen. Eine Kombination mit Videoüberwachung, Alarmanlagen und elektronischen Zutrittskontrollsystemen empfiehlt sich.
Bei Anbietern wie BlueID erhalten Sie zudem maßgeschneiderte Lösungen, die wie eine Generalhauptschlüsselanlage funktionieren, aber vollkommen auf physische Schlüssel verzichten. Auf diese Weise werden die möglichen Nachteile wie das Risiko auf einen Schlüsselverlust vollkommen ausgeschlossen.
Stattdessen kommen digitale Zutrittsmedien zum Einsatz: PIN-Codes, biometrische Merkmale, Transponder, RFID-Chips und mehr. So erfüllen Generalhauptschlüssel, Hauptschlüssel und Co. zwar noch ihren gewohnten Zweck. Allerdings kommen sie in Form einer Schlüsselkarte oder eines Chips daher. Die Berechtigungen für die Zutrittsmedien werden einfach in einer Software verwaltet. So können Sie jederzeit flexibel anpassen, wer mit welchem digitalen Schlüssel zu welchen Räumen Zutritt hat.
Generalhauptschlüsselanlagen bieten viele Vorteile und stehen vor allem für eine hohe Sicherheit sowie klare Hierarchien. Besonders vorteilhaft ist es, solche Systeme mit den Ansätzen der Digitalisierung zu vereinen. Mit einer Generalhauptschlüsselanlage, die mit elektronischen Zutrittsmedien arbeitet, genießen Sie das Beste aus zwei Welten. Bei BlueID werden Sie fündig.